Freitag, 30. Juni 2017

Am Hafen und am Meer in Marseille und Cassis

Liebstes Völkchen,

heute gibt es einen Beitrag zu Marseille und Cassis bzw. die Küstengegend.

Jeder Gon hat sicherlich schon einmal das Buch "Der Graf von Monte Christo" in den Pfötchen gehalten und voller Schrecken die Geschichte von Edmond Dantès gelesen. Am Anfang gejubelt, als das Schiff ins Hafen lief, voller Freude geschluchzt, als Edmond seine Mercédès geheiratet hat und voller Entsetzen aufgeschrien, als Edmond Dantès während seiner Hochzeit - seiner eigenen Hochzeit! - von Soldaten abgeführt worden ist. Und als er nun im Gefängnis war, hat sicherlich jeder Gon die Verräter verflucht, voller Mitleid mit dem Gefangenen schoboont und seiner Mercédès Kraft gespendet. Und genau dieses Gefängnis, in dem Dantès saß, haben wir gesehen! Erkennbar an dem roten Pfeil neben Bissi.

Und da wir in Marseille waren, gibt es von Touristin Bissi noch ein typisches Gon-Reise-Foto vor dem Hafen in Marseille. Korochan wollte ein Schiff kapern und mit ihr durchbrennen, allerdings hat er die Seile nicht losbekommen. Daher ist er wieder in Pilzis Rucksack gehopst und hat Bissi gesagt, dass er das nicht schafft und sie bitte alles vorbereiten soll. Ein echter Gentleman. Voller Liebe wie ein richtiger Franzose tut er alles für seine Bissi. Alles in seiner Macht stehende. Vielleicht ein bisschen weniger. Oder so ziemlich nichts.

Tja, und das letzte Foto ist von Bissi und mir. Ich streichel sie nur. Nichts anderes. Und Bissi schaut nur so genervt, weil es davor diesen Vorfall mit Korochan gab. Ach, und wir sind eine gefühlte Ewigkeit bis zu der Stelle gehopst, durch die glühende Hitze, durch Staub und Sand. Und eigentlich lag unser Ziel noch weiter weg, aber da wir Gons von Natur aus faul, aber auch schnell zufrieden sind und uns mit weniger Gutem zufrieden geben, haben wir einfach dort unsere Wanderung beendet. Letzendlich sind wir vom tiefsten Herzchen überzeugt, dass wir kein besseres, schöneres Örtchen gefunden hätten. Also haben wir gewollt dort die Wanderung beendet.

So. Jetzt lege ich mich schlafen. Es ist anstrengend, mit kleinen Pfötchen zu tippen. Ich muss immer zwischen den Tasten hin und her hopsen. Tosi, schenkst du mir eine Tastatur angepasst an meine Pfötchen?

Euer Faffi


Mittwoch, 28. Juni 2017

Alles voller faffiger Duftwolken

Liebstes Volk,


in unserem Gonchanland denkt man bei dem Wort "Provence" an:

wunderschöne, mit blau-lila leuchtenden Lavendelsträuchern vollbepackte Wiesen,
auf denen die Gons hin und her hopsen.


Genauso wie oben geschildert, ereignete es sich im Juli 2017.
Überall in der Provence, von Avignon bis Valensole hopsten Gons durch das leuchtende Blau-Violett.

(Anmerkung: Es waren immer genau zwei Gons, immer die Gleichen, wenn nicht sogar die Selben.)

Auffällig war deren Verhalten:
Sobald sie Lavendel erblickten, hörte man ein Quicken.
Daraufhin wurde mal hier, mal dort ein bisschen kostbares Lila gepflückt.


 Eindeutig Touristengons, die eine Lavendelreise beim Gonischen Reisebüro gebucht hatten.
Oben zu sehen: Ein Gon vor der gern besungenen Brücke in Avignon. 


Erkennbar sind sie an den Andenkenbildern, auf denen gon mit der Landschaft zu sehen ist.
Auffälligkeiten:
Der kleinere, gelbe Gon zieht Fotos vor, auf denen er links unten seinen まんじゅう-Kopf platziert.
Der andere Gon zieht die Mitte vor.


Nach dem vorsichtigen Rantasten an die duftenden Blüten werden gonische Touristen gerne dreist.
Das Betreten der Felder wird natürlich nicht in Frage gestellt.


Beim Erblicken der von Lavendel übersäten Felder wird so selbstverständlich wie möglich Platz auf dem Lavendel genommen.


An alle Reisebüros, Lavendelbauern etc:
Haltet euch von den oben beschriebenen Touristen fern!

(Kommentar von einem gonischen Touristen: Ich habe ganz viel Lavendel gepflückt. Es war toll! Ich buche wieder die gleiche Reise und komme wieder. Eine Tüte Lavendel reichen nicht. *heff* *heff*)

Dienstag, 27. Juni 2017

Erster Tag Frankreich: Lyon


Auf dem Weg in die Provence haben wir eine Nacht in Lyon übernachtet, damit Herr Pilz, der unserer Fahrer war und auch für die nächsten Reisen sein wird, seine gesetzlich geregelten Ruhepausen einhält.
Lyon ist eine ziemlich hübsche, stylische Stadt, leider konnte ich aus dem Rucksack kaum einen Blick rauswerfen. Hab gehefft, aber hoffnungslos.


Und von Frauchen's Lavendeleis habe ich auch kein bisschen abbekommen. So richtig mit Lavendel drinnen. Als Stückchen! Wenn ich das gefafft hätte, würde ich nie mehr müffeln!
Da gab es außerdem noch etliche Sorten.

Bei den interessantesten Sorten stehen zur Auswahl:

Tomate-Basilikum (Mit einer Kugel Mozzarella?)
Kürbis
und *tatatataaaa* Ziegenkäse

Wir haben uns nicht getraut, eine dieser unheimlichen Sorten auszuprobieren. Daher müssen wir wieder nach Frankreich. Unbedingt.


Um die Seilbahn in Lyon zu benutzen, ach nee, nur wegen der Notre Dame, sind wir in die Seilbahn und sind von der Stadt aufwärts auf den Fourvière-Hügel gehopst und haben es oben leider nur sehr, sehr kurz ausgehalten. Es war seeehr frisch. Und das Bild von Bissi und mir zeigt einfach nur eine Basilika mit uns vorne. Um ein besseres Bild zu bekommen, wie beeindruckend die Basilika in Wrklichkeit ist, bitte im Internet nach Notre-Dame de Fourvière suchen...

Schorry... Eigentlich ist es eine Schande, die Basilika mit diesem einen Bild abzustempeln. Aber so geschehen. Bei Faffis Reise.

Unser Weg in die Provence

Heute gibt es nur drei Bilder von der Fahrt in die Provence. 
Eigentlich Lyon. Unser erster Stopp. 


 Und?


 Und? Fällt euch was auf?


Jaaa, Frauchen hat die Sitzposition geändert.
Faaalsch! 
Wir haben einen blauen Himmel gesucht und gefunden!
Sogar ohne Wolken.
Bis zum letzten Tag in der Provence.

Die interessanteren Fotos von der Reise folgen.

*bubu* *faff*

Sonntag, 25. Juni 2017

Unverschämter Faffi

Herzallerliebste Gons, herzallerliebste Frauchen und Herrchen,

endlich melden Faffi und ich (Bissi) uns wieder. 

Wir haben eine wunderschöne Woche in der Provence erlebt
mit Lavendelduft, Sonnenschein und knallblauem Meer.

Ich werde viele Bilder hier hochladen.
Dafür habe ich mir eben die Bilder von Frauchen angeschaut.

UND SIEHE DA, WAS SEHE ICH AUF DEM BILD!!!


Und ich dachte, ich hätte im Supermarkt eine halb leere Packung Kekse gekauft!!!

Mein gieriger Bruder nimmt mir die Kekse weg! Meine Souvenirs!
Und ein Keks würde reichen, aber er langt schon nach dem nächsten!

Pfui, eindeutig pfui!

(Faffi: Die Kekse sind rausgerollt! Ich habe sie nur wieder reingeschoben! Echt!)